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Ursachen und Auswirkungen von Fettleibigkeit
Fettleibigkeit ist eine komplexe chronische Krankheit. Sie hat viele verschiedene Ursachen und verschwindet nicht von selbst ohne Behandlung. Die Behandlung der Adipositas ist schwierig, langwierig und erfordert den Einsatz verschiedener, individuell auf jeden Patienten zugeschnittener Methoden.
In Polen sind ca. 70 % der Bevölkerung entweder übergewichtig oder fettleibig. Unter den Menschen mit Adipositas dritten Grades gibt es immer mehr Menschen mit einem BMI (Body Mass Index) von 50 oder mehr. Dieses Stadium der Krankheit wird umgangssprachlich oft als extreme Adipositas bezeichnet. Sie führt zu vollständiger Mobilitätsbehinderung und Abhängigkeit von der Hilfe anderer und oft zum Tod.
Vollständige Klassifizierung des BMI nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO):
- Weniger als 18,5 – Untergewicht
- Von 18,5 bis 24,9 – Normalgewicht
- Von 25 bis 29,0 – Übergewicht
- Von 30,0 bis 34,9 – Adipositas ersten Grades
- 35,0 – 39,9 – Fettleibigkeit zweiten Grades
- Über 40 – Fettleibigkeit 3. Grades, auch bekannt als Riesenfettleibigkeit oder maligne Fettleibigkeit.
Die Umweltfaktoren, die zu Fettleibigkeit führen können, sind diejenigen, die mit unserem täglichen Leben verbunden sind – einschließlich Familie, Privatleben und Beruf. Es geht nicht nur um den Verzehr von zu fetthaltigen Lebensmitteln oder den Verzicht auf Bewegung, sondern um viele andere Gründe, die zu Übergewicht und Fettleibigkeit führen können und die uns oft gar nicht bewusst sind.
Schlechte Ernährung sowie familiäre Gewohnheiten bei der Zubereitung und dem Verzehr von Mahlzeiten, wie z. B.:
- Zu viel essen
- Essen von Nahrungsmitteln mit zu hohem Energiegehalt
- Zu viele Mahlzeiten ohne eine Pause von 3-4 Stunden zwischen den Mahlzeiten
- Unregelmäßige Einnahme von Mahlzeiten und Essen zwischen den Mahlzeiten „auf Vorrat“, z. B. süße oder salzige Snacks
- Unterbrechungen der Essenszeiten
- Kein Frühstück essen
- Eine Mahlzeit am Tag essen – z. B. nach der Arbeit,
- Zu spätes Abendessen – es sollte spätestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen gegessen werden
- Trinken von gesüßten Getränken
- Kein Gemüse essen
- mangelnde Bereitschaft, neue Lebensmittel zu probieren
Angemessener Lebensmitteleinkauf, darunter:
- Stark verarbeitete Produkte, die große Mengen an Kalorien in kleinen Mengen liefern
- Produkte mit Konservierungsstoffen, „Geschmacksverstärkern“ und künstlichen Farbstoffen
- Obst und Gemüse, dessen Entwicklung durch Chemikalien gefördert wurde
- Auswahl eines Produkts nach dem Preis – nicht immer, aber oft enthalten die billigsten Produkte die meisten ungesunden Fette und Zucker und wenig gesunde Ballaststoffe
- Ergebenheit gegenüber falschen Informationen in der Lebensmittelwerbung
Die Entwicklung der Zivilisation, einschließlich der Lebensmittelproduktion, der Verkaufsmethoden und der neuen Technologien, hat dazu geführt, dass wir uns immer weniger bewegen, auch um an Lebensmittel zu gelangen. Wir müssen sie nicht mehr jagen (auch nicht die im Laden), backen, pflücken oder sogar zum Laden fahren, um sie zu bekommen.
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